Am Samstag, den 12.07.2025 haben sich Pilgerinnen und Pilger aus Stolberg mit dem Fahrrad auf den Weg gemacht, um in der Wallfahrtsoktav zur schmerzhaften Mutter nach Heimbach zu pilgern.
Es ist das zweite Mal, dass wir uns von Stolberg aus mit den Rädern auf den Weg gemacht haben. Im vergangenen Jahr probierten wir, das Präfekten-Team der Heimbach-Bruderschaft-Stolberg, es zunächst einmal aus, damals noch auf dem Weg der „Original-Pilgerstrecke“. Nun haben wir das Angebot auf Gemeindemitglieder erweitert und haben mit insgesamt 8 Personen die knapp 50 km nach Heimbach zur Christus Salvator-Kirche, in der sich das Gnadenbild der schmerzhaften Mutter von Heimbach befindet, bezwungen.
Start war um 10 Uhr ab der Kirche St. Josef auf dem Donnerberg. Mit einem liturgischen Impuls der Präfekten und dem anschließenden Reisesegen, den uns Pfarrer Funken spendete, ging es bei leicht bedecktem Wetter auf die ersten Kilometer unserer Pilgerfahrt.
In diesem Jahr führte uns die Route durch Wälder und Felder, an der Burg „Laufenburg“, sowie dem Schloss Merode vorbei. Auch ein platter Reifen konnte unsere Pilgerfahrt nur kurz unterbrechen aber nicht stoppen. Nach einem kurzen Boxenstopp bekam der Reifen in Teamarbeit einen neuen Mantel und so konnten wir unsere Fahrt ohne weitere Zwischenfälle fortsetzen.
Nach einer Mittagsrast in Üdingen, bei der wir unsere Energiespeicher wieder aufladen konnten, zeigte sich die Sonne von ihrer besten Seite. So ging es weiter an der Rur entlang. Über Untermaubach und Obermaubach ging es weiter in Richtung Abenden. Als auch die Orte Blens und Hausen passiert waren, ging es an den Sportplätzen in Heimbach vorbei bis zur Kirche, wo wir gegen 15 Uhr angekommen sind.
Vor dem Gnadenbild konnte dann jede und jeder sein Bitten vor die Gottesmutter bringen und den Moment der Stille und Andacht nach der anstrengenden Fahrt genießen. Auch konnten noch Kerzen in der St. Clemens Kirche entzündet werden, die in diesem Jahr ihr 300-jähriges Bestehen feiert.
Gemeinsam ließ die Pilgergruppe den Nachmittag bei einem kühlen Getränk und einer italienischen Köstlichkeit aus dem nahegelegenen Restaurant ausklingen. Als Nachtisch gab es die Möglichkeit vom großzügigen Kuchenangebot im Pilgerkaffee, was die Heimbacher liebevoll zur Wallfahrtsoktav betreiben, zu probieren.
Gegen 17 Uhr ging es dann mit der „Rurtalbahn“ mit vielen großartigen Momenten im Gepäck wieder der Heimat entgegen, die wir gegen 19:30 Uhr alle sicher erreichten.
Vielen Dank an alle die sich mit und auf den Weg begeben haben.
Das Präfekten Team der Heimbach-Bruderschaft-Stolberg
Sebastian Püttgen
Katharina Püttgen
Alexander Golinski
Justin Gottfried